Immer wieder Matthes: Bottroper verhinderte die „Schlagerparty“ in Budberg
Beim Topspiel gegen den SV Budberg war Verteidiger Mick Matthes einer der stärksten Akteure vom VfB Bottrop. Warum er den Gastgebern auch musikalisch den Tag vermieste.
© WAZ | Felix Hoffmann
Die Tormusik „Immer wieder sonntags“ blieb am Sonntag beim Topspiel zwischen dem SV Budberg und dem VfB Bottrop stumm. Rund 650 Zuschauer warteten vergeblich darauf, dass der Budberger Torjäger Moritz Paul wieder einmal trifft und der bekannte Schlager über die Lautsprecher ertönt.
An Pauls Qualitäten selber lag das weniger, eher an einem seiner Bottroper Gegenspieler: Mick Matthes. Der 21-jährige Innenverteidiger vom VfB lieferte eine herausragende Partie ab und nahm Budbergs gefährlichsten Mann nahezu komplett aus dem Spiel.
Bottroper Defensive meistert Herausforderung gegen gefährlichen Budberger Stürmer
„Ich wusste, was auf mich zukommt. Moritz Paul ist ein Spieler mit viel Qualität, besonders in der Luft. Komplett ausschalten kann man so einen Stürmer nicht, aber über die gesamte Spielzeit haben wir das als Mannschaft sehr gut hinbekommen“, gab sich der hochgewachsene Defensivmann nach dem Schlusspfiff bescheiden.

Der Budberger Paul kam in der gesamten Partie lediglich zweimal nennenswert zum Abschluss. Sein erster Versuch per Kopf zu Beginn des Spiels segelte weit über das Tor. In der zweiten Halbzeit hatte der SVB-Stürmer dann seine beste Gelegenheit: Ein wuchtiger Schuss prallte jedoch nur an die Latte.
Und viel mehr ließ sein direkter Gegenspieler Mick Matthes nicht zu. Konzentriert, zweikampfstark und mit viel Übersicht dirigierte er die Abwehrreihe und trug entscheidend dazu bei, dass der VfB Bottrop am Ende nicht nur drei Punkte mit-, sondern auch die Tabellenführung übernahm.
© FUNKE Foto Services | Thorsten Tillmann
Nach einem intensiven 3:3-Zwischenstand gelang es dem VfB in Unterzahl, noch zwei Tore zu erzielen und den 5:3-Endstand perfekt zu machen. Ein Statement im Aufstiegsrennen. In einem hitzigen, emotional geführten Duell behielt Bottrop einen kühlen Kopf und trat wie eine Spitzenmannschaft auf: Geschlossen, willensstark und effektiv.
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Kein Wunder, dass nach dem Abpfiff auf Budberger Boden lauthals „Spitzenreiter, Spitzenreiter!“ gesungen wurde. Eine Momentaufnahme, aber eine, die sich die Schwarz-Weißen verdient haben – weil das gesamte Team sich mit Leidenschaft und Entschlossenheit präsentiert hat. Ein Sonntag ganz ohne Musik für die Budberger, aber einer, der beim VfB Bottrop gut klang und sicher noch lange nachklingen wird.
Die Tormusik „Immer wieder sonntags“ blieb am Sonntag beim Topspiel zwischen dem SV Budberg und dem VfB Bottrop stumm. Rund 650 Zuschauer warteten vergeblich darauf, dass der Budberger Torjäger Moritz Paul wieder einmal trifft und der bekannte Schlager über die Lautsprecher ertönt.
An Pauls Qualitäten selber lag das weniger, eher an einem seiner Bottroper Gegenspieler: Mick Matthes. Der 21-jährige Innenverteidiger vom VfB lieferte eine herausragende Partie ab und nahm Budbergs gefährlichsten Mann nahezu komplett aus dem Spiel.
Bottroper Defensive meistert Herausforderung gegen gefährlichen Budberger Stürmer
„Ich wusste, was auf mich zukommt. Moritz Paul ist ein Spieler mit viel Qualität, besonders in der Luft. Komplett ausschalten kann man so einen Stürmer nicht, aber über die gesamte Spielzeit haben wir das als Mannschaft sehr gut hinbekommen“, gab sich der hochgewachsene Defensivmann nach dem Schlusspfiff bescheiden.

Der Budberger Paul kam in der gesamten Partie lediglich zweimal nennenswert zum Abschluss. Sein erster Versuch per Kopf zu Beginn des Spiels segelte weit über das Tor. In der zweiten Halbzeit hatte der SVB-Stürmer dann seine beste Gelegenheit: Ein wuchtiger Schuss prallte jedoch nur an die Latte.
Und viel mehr ließ sein direkter Gegenspieler Mick Matthes nicht zu. Konzentriert, zweikampfstark und mit viel Übersicht dirigierte er die Abwehrreihe und trug entscheidend dazu bei, dass der VfB Bottrop am Ende nicht nur drei Punkte mit-, sondern auch die Tabellenführung übernahm.
Landesliga Niederrhein: VfB Bottrop stürmt an die Tabellenspitze der Gruppe zwei
Dabei war das Spiel alles andere als ein Selbstläufer. Besonders in der zweiten Halbzeit geriet die Mannschaft von Trainer Marco Hoffmann mächtig unter Druck trotz – 3:0-Führung. „Das war wirklich ein Topspiel“, fand auch Matthes. „Jeder hat sich reingehauen, jeder hat für den anderen gekämpft, und am Ende haben wir uns belohnt.“

Nach einem intensiven 3:3-Zwischenstand gelang es dem VfB in Unterzahl, noch zwei Tore zu erzielen und den 5:3-Endstand perfekt zu machen. Ein Statement im Aufstiegsrennen. In einem hitzigen, emotional geführten Duell behielt Bottrop einen kühlen Kopf und trat wie eine Spitzenmannschaft auf: Geschlossen, willensstark und effektiv.
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Kein Wunder, dass nach dem Abpfiff auf Budberger Boden lauthals „Spitzenreiter, Spitzenreiter!“ gesungen wurde. Eine Momentaufnahme, aber eine, die sich die Schwarz-Weißen verdient haben – weil das gesamte Team sich mit Leidenschaft und Entschlossenheit präsentiert hat. Ein Sonntag ganz ohne Musik für die Budberger, aber einer, der beim VfB Bottrop gut klang und sicher noch lange nachklingen wird.

