Zurück beim alten Klub: „Manche haben sich über das Wiedersehen gefreut“

Marco Hoffmann trifft mit dem VfB Bottrop im Testspiel auf den SV Fortuna Bottrop. Das Treffen mit dem alten Verein spielt für ihn keine große Rolle.
Marco Hoffmann kehrt mit dem VfB Bottrop zurück auf Rheinbaben. Vor dem Testspiel gegen die Fortuna wird er herzlich begrüßt.
© FUNKE Foto Services | Sebastian Goretzki

Als Marco Hoffmann, Trainer des VfB Bottrop, die Platzanlage an der Rheinbabenstraße betrat, hat es einen fast gewohnten Eindruck erweckt. Freundlich wurde er an der Heimstätte des SV Fortuna Bottrop empfangen, der Blick des 43-Jährigen schweifte durch die Reihen und stieß auf etliche vertraute Gesichter.

So war es in der jüngeren Vergangenheit fast immer der Fall – doch trug Hoffmann diesmal nicht den Dress der Fortuna, sondern den des VfB Bottrop. Denn zum ersten Mal kehrte er gemeinsam mit seinem langjährigen Wegbegleiter Sascha Wisniowski am Dienstagabend in neuer Funktion an die alte Wirkungsstätte zurück, als VfB-Trainer holte er mit seiner Elf im Testspiel ein 2:1 gegen die Truppe von Fortuna-Rückkehrer Sebastian Stempel.

Rückkehrer auf Rheinbaben für Hoffmann „nichts Besonderes“

Ein ungewohntes Gefühl war bei seiner Rückkehr auf Rheinbaben aber nicht zu verzeichnen, wie Hoffmann betonte: „Im Grunde war es ein Spiel wie jedes andere auch. Das war für mich in dem Sinne nichts Besonderes.“ Der 43-Jährige wirkte gelassen und routiniert, fokussierte sich insbesondere auf die Darbietung seiner neuen Mannschaft. „Allerdings“, so äußerte der neue Coach des Landesligisten aus dem Jahnstadion, „komme ich nach wie vor gerne hierher. Es ist immer wieder schön, hier zu sein. Sascha und ich haben hier gerade in den letzten zwei Jahren einiges erlebt, diese Erinnerungen bleiben natürlich.“

Ungewohnte Perspektive: Marco Hoffmann verfolgt das Spiel des VfB Bottrop von der Bank der Gäste.
© FUNKE Foto Services | Sebastian Goretzki

Als Marco Hoffmann, Trainer des VfB Bottrop, die Platzanlage an der Rheinbabenstraße betrat, hat es einen fast gewohnten Eindruck erweckt. Freundlich wurde er an der Heimstätte des SV Fortuna Bottrop empfangen, der Blick des 43-Jährigen schweifte durch die Reihen und stieß auf etliche vertraute Gesichter.

So war es in der jüngeren Vergangenheit fast immer der Fall – doch trug Hoffmann diesmal nicht den Dress der Fortuna, sondern den des VfB Bottrop. Denn zum ersten Mal kehrte er gemeinsam mit seinem langjährigen Wegbegleiter Sascha Wisniowski am Dienstagabend in neuer Funktion an die alte Wirkungsstätte zurück, als VfB-Trainer holte er mit seiner Elf im Testspiel ein 2:1 gegen die Truppe von Fortuna-Rückkehrer Sebastian Stempel.

Rückkehrer auf Rheinbaben für Hoffmann „nichts Besonderes“

Ein ungewohntes Gefühl war bei seiner Rückkehr auf Rheinbaben aber nicht zu verzeichnen, wie Hoffmann betonte: „Im Grunde war es ein Spiel wie jedes andere auch. Das war für mich in dem Sinne nichts Besonderes.“ Der 43-Jährige wirkte gelassen und routiniert, fokussierte sich insbesondere auf die Darbietung seiner neuen Mannschaft. „Allerdings“, so äußerte der neue Coach des Landesligisten aus dem Jahnstadion, „komme ich nach wie vor gerne hierher. Es ist immer wieder schön, hier zu sein. Sascha und ich haben hier gerade in den letzten zwei Jahren einiges erlebt, diese Erinnerungen bleiben natürlich.“

Marco Hoffmann kehrt mit dem VfB Bottrop zurück auf Rheinbaben
Ungewohnte Perspektive: Marco Hoffmann verfolgt das Spiel des VfB Bottrop von der Bank der Gäste.© FUNKE Foto Services | Sebastian Goretzki

Ansonsten sei ihm beim klassentieferen Bezirksligisten ein normaler Empfang bereitet worden, wie Hoffmann registrierte. „Manch einer war froh, als wir mit dem Saisonende hier weg waren, andere haben sich über das rasche Wiedersehen am Spielfeldrand gefreut“, so der VfB-Übungsleiter. „Das war für mich aber nicht wesentlich. Wichtig war, wie wir uns hier gegen einen wirklich guten Gegner verkaufen. Wir haben diese Partie bewusst so gewählt. Auch, da uns mit dem Auftaktderby bei Rhenania in der Liga genau dasselbe erwarten wird.“

 

VfB-Trainer sieht das Spiel als wichtigen Gradmesser

Denn wenngleich es diesmal in dem freundschaftlichen Kräftemessen sportlich um nichts ging – ganz ohne Derbycharakter blieben die 90 Minuten dann doch nicht. „Das war mir gerade in den ersten 45 Minuten fast schon ein bisschen zu viel“, so Hoffmann, „auf der anderen Seite hat Fortuna es aber auch clever gemacht und dieses Spiel ziemlich ernst genommen. Für uns war es daher ein guter und wichtiger Gradmesser. Ein Remis wäre anhand des Spielverlaufs wahrscheinlicher gewesen, über den Sieg freuen wir uns aber dennoch.“

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Dass dieser für den Landesligisten etwas schmeichelhaft ausfiel, erkannte auch Sebastian Stempel, der seinen Fortunen eine gute Leistung attestierte: „Ein Klassenunterschied war für mich nicht erkennbar, der VfB hat sehr glücklich gewonnen. Ich kann meinen Jungs nur ein Lob aussprechen, gerade die jungen Spieler haben es sehr gut gemacht.“

Zwar köpfte Rene Biskup den Favoriten schon nach elf Minuten infolge eines mustergültigen Angriffs in Führung, die Antwort folgte jedoch rasch: Nur sechs Zeigerumdrehungen später stocherte Lennart Jablonski den Ball über die Linie (17.). Danach waren Chancen auf beiden Seiten zu verzeichnen, die aber ungenutzt blieben. Erst in der 79. Minute nutzte Enes Bilgin einen Abwehrwackler der Gastgeber zum Siegtreffer für den VfB aus.

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