3:2-Arbeitssieg gegen Speldorf! VfB Bottrop bis Sonntag Erster

Das 7:1 des VfB Speldorf gegen den Lokalrivalen hatet Eindruck hinterlassen. Doch der VfB Bottrop machte es am Freitagabend deutlich besser.
Der war nicht drin: Labinot Kryeziu verpasst nach einem Freistoß von Raphael Steinmetz das Tor für den VfB Bottrop. Die Gastgeber schlugen am Ende trotzdem den VfB Speldorf mit 3:2.
© FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

Als nach 96 Minuten der Schlusspfiff ertönte, mischte sich in den Jubel beim VfB Bottrop eine große Portion Erleichterung. Der Fußball-Landesligist brachte am Ende einen 3:2-Sieg im Heimspiel gegen den VfB Speldorf über die Zeit und steht bis Sonntag an der Tabellenspitze. Dabei machte es der Favorit aber spannender als nötig.

Denn die Hausherren verpassten die Chance, nach dem zwischenzeitlichen 3:1 den Sack zuzumachen. Zweimal klärten Speldorfer Verteidiger erst im letzten Moment. Nach dem 3:2 durch Bradley Asoh nach Vorlage von Debütant Dominic Miller schnupperten die Gäste dann plötzlich noch am Ausgleich. Fallen wollte der schließlich aber nicht mehr.

Fallrückzieher bringt den VfB Bottrop ein zweites Mal in Führung

Bottrops Trainer Marco Hoffmann sah ein Spiel mit mehreren Phasen. „Wir kommen zu Beginn gut rein, gehen verdient in Führung, das Tor machen sie dann aber klasse“, sagte der Coach über den Ausgleich durch Bradley Asoh, nachdem zuvor René Biskup sein Team in Führung gebracht hatte. Der Mittelstürmer erzielte später per Fallrückzieher auch das 2:1 für die Heimmannschaft. „Ich kann mich an keine Phase in der ersten Halbzeit erinnern, in der wir die Spielkontrolle abgegeben haben“, meinte Hoffmann.

Die Mannschaft des VfB Bottrop jubelt über einen der beiden Treffer von René Biskup.
© FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

Vor allem über die linke Seite wurde seine Mannschaft immer wieder gefährlich. „Da hatten wir in der Anfangsphase immer wieder Probleme, da spielt aber auch der beste Flügelspieler der Liga“, meinte Speldorfs Coach Dimitri Steininger. Er wechselte früh, nahm Robin Tschierske raus und verhalf den neuen US-Amerikaner Dominic Miller zu seinem Debüt. „Insgesamt wurden unsere Fehler heute durch individuelle Klasse bestraft“, fasste Steininger zusammen und ergänzte: „Wenn wir die abstellen, werden wir auch dreifach punkten, egal wie der Gegner heißt.“

Als nach 96 Minuten der Schlusspfiff ertönte, mischte sich in den Jubel beim VfB Bottrop eine große Portion Erleichterung. Der Fußball-Landesligist brachte am Ende einen 3:2-Sieg im Heimspiel gegen den VfB Speldorf über die Zeit und steht bis Sonntag an der Tabellenspitze. Dabei machte es der Favorit aber spannender als nötig.

Denn die Hausherren verpassten die Chance, nach dem zwischenzeitlichen 3:1 den Sack zuzumachen. Zweimal klärten Speldorfer Verteidiger erst im letzten Moment. Nach dem 3:2 durch Bradley Asoh nach Vorlage von Debütant Dominic Miller schnupperten die Gäste dann plötzlich noch am Ausgleich. Fallen wollte der schließlich aber nicht mehr.

Fallrückzieher bringt den VfB Bottrop ein zweites Mal in Führung

 
 

Bottrops Trainer Marco Hoffmann sah ein Spiel mit mehreren Phasen. „Wir kommen zu Beginn gut rein, gehen verdient in Führung, das Tor machen sie dann aber klasse“, sagte der Coach über den Ausgleich durch Bradley Asoh, nachdem zuvor René Biskup sein Team in Führung gebracht hatte. Der Mittelstürmer erzielte später per Fallrückzieher auch das 2:1 für die Heimmannschaft. „Ich kann mich an keine Phase in der ersten Halbzeit erinnern, in der wir die Spielkontrolle abgegeben haben“, meinte Hoffmann.

Die Mannschaft des VfB Bottrop jubelt über einen der beiden Treffer von René Biskup.
Die Mannschaft des VfB Bottrop jubelt über einen der beiden Treffer von René Biskup.© FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

Vor allem über die linke Seite wurde seine Mannschaft immer wieder gefährlich. „Da hatten wir in der Anfangsphase immer wieder Probleme, da spielt aber auch der beste Flügelspieler der Liga“, meinte Speldorfs Coach Dimitri Steininger. Er wechselte früh, nahm Robin Tschierske raus und verhalf den neuen US-Amerikaner Dominic Miller zu seinem Debüt. „Insgesamt wurden unsere Fehler heute durch individuelle Klasse bestraft“, fasste Steininger zusammen und ergänzte: „Wenn wir die abstellen, werden wir auch dreifach punkten, egal wie der Gegner heißt.“

 

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Nach der Pause traf zunächst Speldorf nach einer Ecke den Pfosten, ehe Bottrops Lasse Dittner ebenfalls nach einer Standardsituation vermeintlich alles klar machte. „Unmittelbar nach dem 3:1 sind wir auch noch voll drin, da musst du vielleicht ein viertes machen. Dann geben wir es aber ein bisschen her und kriegen das Zentrum nicht mehr richtig geschlossen“, sagte Bottrops Trainer Marco Hoffmann.

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Sein Team hatte plötzlich wieder etwas zu verlieren, erst recht als Miller auf der rechten Seite steil geschickt wurde, Asoh bediente und der seinen zweiten Treffer erzielte – nur noch 3:2. „Wir haben mutig im Zentrum gespielt und die Box besser besetzt“, lobte Steininger für den VfB aus Mülheim und konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass der VfB Bottrop konditionell hinten raus solche Schwächen hat.“

Bottrops Trainer zeigt sich nach knappem Sieg selbstkritisch

Dennoch brachte der heimische VfB den Sieg über die Zeit. „Das dritte Tor war am Ende natürlich unglaublich wichtig. Ich muss vielleicht auch besser auf das Spiel reagieren, da bin ich auch selbstkritisch“, meinte Hoffmann und hatte durchaus noch ein Lob für den Gegner parat. „Speldorf ist auch eine sehr junge Mannschaft, die letzte Woche in die Spur gefunden hat. Da gibt es auf jeden Fall schlechtere Teams, auch von der Organisation.“

Nahm sich nach dem Spiel selbst in die Pflicht: Bottrops Trainer Marco Hoffmann.
Nahm sich nach dem Spiel selbst in die Pflicht: Bottrops Trainer Marco Hoffmann.© FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

Trotz der Niederlage war Dimitri Steininger mit dem Auftritt seiner Elf nicht unzufrieden. „Ich unterschreibe es, dass es eine gute Leistung war über weite Strecken, die Mannschaft hat bis zuletzt an sich geglaubt.“

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