Der VfB muss am Sonntag zum Ligaschlusslicht SpVgg Steele. Der Tabellenvierte ist Favorit, doch der Außenseiter hat sechs Tore mehr auf dem Konto.
Dusan Trebaljevac hofft, dass der Knoten geplatzt ist. Seine Offensive spielte gegen BW Dingden groß auf, erzielte sieben Tore.
Nachdem der VfB Bottrop eine erste kleine Krise durchleben musste und in der Landesliga vier Spieltage lang auf einen Sieg wartete, ließen die Schwarz-Weißen den Knoten am zurückliegenden Wochenende platzen. Und wie: Satte sieben Tore schoss der Bottroper Klub im Topspiel gegen Aufstiegskandidat BW Dingden und verblüffte damit.
Denn wenngleich der VfB als Aufsteiger im oberen Ligadrittel mitmischt, war die Elf von Dusan Trebaljevac bisweilen nicht unbedingt für ihre Offensivstärke bekannt. Doch der VfB-Coach rückt die Verhältnisse nach dem starken 7:1 und vor dem nächsten Punktspiel bei der SpVgg. Steele (Sonntag, 15.15 Uhr) zurecht. „Wer unsere bisherigen Spiele gesehen hat, der weiß, dass die Zahlen nicht unsere Partien widerspiegeln”, meint Trebaljevac.
Anil Özgen (rechts) reihte sich beim 7:1-Erfolg des VfB Bottrop ebenfalls in die Torschützenliste ein.