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VfB Bottrop: 90 Minuten harte Arbeit für ein Drittel Lohn

© FUNKE Foto Services | Lars Fröhlich
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Der VfB Bottrop muss sich mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Der Aufsteiger scheitert am Defensiv-Bollwerk des ESC Rellinghausen.

 

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Von 

Redakteur Sport

Frederick Ansah - hier im Zweikampf mit Rellinghausens Niklas Piljic (r.) - zeigte eine starke Leistung. Der Defensivmann schaltete sich immer wieder auch in die Angriffe des VfB Bottrop ein.

Das 0:0 gegen den ESC Rellinghausen war am Mittwoch ein Stimmungskiller im Jahnstadion. Der VfB Bottrop hatte sich 90 Minuten lang vergeblich an einem konsequent destruktiven Gegner abgearbeitet. Trainer Dusan Trebaljevac attestierte seinem Team zwar einen vorbildlichen Kampfgeist und eine insgesamt gute Leistung, die Punktausbeute konnte ihn aber nicht zufriedenstellen.

 

Noch am Freitag hatte sein Team die Schlitzohrigkeit gezeigt, die sechs Tage später fehlte. Der 4:0-Erfolg über den SV Scherpenberg hatte das Vertrauen auf das eigene Leistungsvermögen gestärkt. Spielerisch konnten die Bottroper an die überzeugende Leistung anknüpfen. Was jedoch fehlte, waren die Tore. „Wir hatten ja genug Möglichkeiten“, stellte Trebaljevac am Ende fest. Einen Vorwurf wollte er seinen Spielern daraus nicht machen: „Es schießt ja keiner mit Absicht daneben.“






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